Mehr und mehr Menschen wachen auf. Mehr und mehr Menschen verständigen sich. Mehr und mehr Menschen stehen miteinander zueinander, statt auseinander gegeneinander. Die kritische Masse, die sich nie bilden sollte, ist im Begriff sich zu formieren.

Die Minderheit, von der ich spreche, ist genügend gross, wenn sie aus der Quadratwurzel von 1 % besteht. Beispiel: Für eine Stadt von 1’000’000 Menschen genügen 100 Menschen – sofern alle 100 gleichzeitig und mit der gleichen Haltung handeln.

Warum ist das so? Weil die Mehrheit von 1’000’000 Menschen nie alle gleichzeitig und ohne Zweifel die gleichen Gedanken in den gleichen Bereich investieren. 100 erwachte Menschen jedoch können das. Dazu ist es aber notwendig, dass diese Minderheit gleichzeitig die gleichen Gedanken ins „Meer aller Möglichkeiten“ – auch kollektives Bewusstsein genannt – sendet, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Sonst bleiben diese Gedanken individuell begrenzt, ohne die gewünschte Wirkung.

Ein Naturgesetz lehrt:
Es ist immer und in allen Bereichen eine Minderheit, welche die Geschehnisse bestimmt.

Frage:
Es braucht 1’000 Menschen, damit eine Stadt von 1’000’000 Menschen erwacht. Sind die 100 pro Stadt noch nicht erreicht für die grosse Wandlung?

Antwort:
Diese 1’000 müssten gleichzeitig meditieren und zudem auch die gleiche Botschaft senden.

Nur so entsteht dieses wirksame Gruppen-QI. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, bleiben es 100 zerstreute Einzel-QI. Ich alleine kann mit meinem Herz-QI meine Liebsten – sofort und an jedem Ort – erreichen und die gefühlte Wirkung erzielen. Aber meine Liebsten sind nicht 1’000’000.

Gregg Braden hat diesen Versuch schon mehrfach mit 100 Menschen praktiziert und die Wirkung messen können. Es funktioniert schon – aber eben nur, wenn die Bedingungen erfüllt sind.

Ich alleine muss ja nicht alle Menschen befreien. Meine Minderheit genügt, um einer kleinen Mehrheit den richtigen Weg zu lehren. Und von diesen Schülern wird auch wieder nur eine winzige Minderheit die Weg-Meister-Stufe erreichen, um selber die Lehre weiter zu lehren. Das genügt schon seit immer.

Die Wirkung darf nicht unterschätzt werden, weil sie nicht linear wirkt, sondern exponentiell.

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