Testosteronwerte fallen jedes Jahr um 1.4%. Die Spermienzahl hat sich in den letzten 40 Jahren mehr als halbiert.

Was sind die Hauptursachen für sinkende Testosteronwerte bei Männern:

  1. Endokrine Disruptoren

Chemikalien (chemische Umwelthormone), die im Körper eine hormonähnliche Wirkung haben.

Zu den Chemikalien mit den berühmten E-Nummern kommen noch Risiken, die von den Verpackungs-Materialien ausgehen, und das nicht nur für die Umwelt! Kunststoffe setzen Weichmacher frei, die wir mit aufnehmen und damit unseren Hormon-Haushalt durcheinanderbringen. So gefährden die Disruptoren sogar die Entwicklung des Kindes schon im Mutterleib. Zudem sind Chemikalien wie Bisphenol A (BPA) und Phthalate krebserregend. Diese Stoffe finden wir vor allem in Pestiziden, Plastik, Pflegeprodukten mit Parabene und Benzophone.

Je höher die Chemikalien im Organismus der Frau während der Schwangerschaft, desto niedriger die Testosteronwerte des Kindes.

  1. Falsche Ernährung (Viel Nahrung, wenig Nährstoffe)

Nahrung und Füllstoffe werden in den Körper geschleust wie: Zucker, Honig, Süssstoffe, Milchprodukte, Glyphosat-Hybrid-Weizen-Produkte, Massentierhaltungs-Folter-Fleischerzeugnisse, tropische Früchte, Koffein, Süssgetränke, Fruchtsäfte usw. Die Aufzählung ist hierarchisch aber nicht abschliessend.

  1. Stress und Angst

Stress und Angst ist ein Testosteronkiller. Das liegt am Stresshormon Cortisol. Cortisol wird aus dem gleichen Stoff wie Testosteron hergestellt – nämlich Cholesterin. (Auch ein Grund warum wir Cholesterin nicht senken sollten). Und wenn in Zeiten von Stress – Cortisol produziert wird fehlen die Bausteine für die Produktion von Testosteron. Ausserdem hemmt Cortisol die Produktion von Testosteron.

  1. Abhängigkeit von Medikamenten

Medikamente welche eine Antiandrogene Wirkung haben sind folgende:
Opiate, Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol, Betablocker, serotoninsteigernde Antidepressiva, Mittel gegen Haarausfall wie Finasteride

  1. Zu hohes Östrogen

Ein Hauptfaktor ist Übergewicht respektive Stammfettsucht oder anders formuliert Viszeralfett (Bauchfett). Fettzellen aktivieren ein Enzym mit dem Namen Aromatase. Dieses Hormon wandelt Testosteron in Östrogen um. Wenn Du viel Fett mit dir rumträgst bist du stolzer Besitzer eine Östrogenfabrik. Ergo mehr Fett – weniger Muskelmasse – weniger Testosteron.

Anmerkung: Wenn Männer verweiblichen spricht man von Aromataseprozess. Wenn Frauen vermännlichen spricht man von Virilisierungsprozess.

  1. Zu wenig Bewegung

Wie viele Stunden am Tag verbringen wir sitzend. Der Durchschnittsdeutsche sitzt am Tag 7.5 Stunden. Genauso wie die Muskeln wachsen wenn Du sie beanspruchst – genauso baut der Körper auch Muskeln ab wenn du sie nicht beanspruchst. Use it or lose it! Testosteron wird durch körperliches Training angeregt.

Fakt ist: Der Testosteronspiegel steigt bei Männern um bis zu 40% nach lediglich drei Wochen im Fitnessstudio.

Zusammenfassung:

Was kannst Du als Mann tun damit Dein Testosteronlevel auf einem gesunden Level bleibt:

  1. Vermeide Stress. Raus aus der kranken Nocebo-Haltung zurück zur gesunden Placebo-Haltung.
  2. Ernähre Dich gesund.
  3. Beginne mit Sport.
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